Bild: PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Damit liegt unser bevölkerungsreichstes Bundesland nicht nur deutlich über dem Bundesdurchschnitt, der bei 58 Prozent angesiedelt ist – es überholt auch die Gründungs-Metropolen Berlin (68 Prozent), München (67 Prozent) und Hamburg (43 Prozent).
Eine weitere Erkenntnis ist, dass 90 Prozent sich vorstellen könnten, erneut ein Unternehmen zu gründen. 72 Prozent würden dies sogar am gleichen Standort tun, bundesweit liegt dieser Wert bei 67 Prozent. Dies liegt u. a. sicherlich an der Hochschuldichte, denn 74 Prozent der in NRW gegründeten Startups wurden mit der Unterstützung von Hochschulen gegründet. Deutschlandweit liegt dieser Wert bei 49 Prozent.
Auch am Standort Mülheim an der Ruhr haben wir mit hrw-startups.de bzw. #HRWStart-ups ein hochkarätiges Angebot für Gründerinnen und Gründer.
Die negativen Punkte liegen im Bereich der Kapitalbeschaffung. Während Startups in NRW zu 54 Prozent staatliche Fördermittel in Anspruch nahmen, kam eine Finanzierung mit Business Angels nur zu 25 Prozent (bundesweit 33 Prozent) und mit Venture Capital nur zu 11 Prozent (bundesweit 19 Prozent) zustande.
Auch der Gründerinnenanteil bleibt ein Handlungsfeld für die Zukunft. Der bundesweite Wert liegt mit 21 Prozent bereits sehr niedrig, in NRW liegt dieser Wert bei nur 16 Prozent.
Professionelle Antworten rund um die Fragen zur Gründung, Finanzierung, Geschäftsmodellierung, Businessplan und Co. gibt es im STARTERCENTER NRW bei der Wirtschaftsförderung Mülheim an der Ruhr. Unsere Gründungsberater Mathias Meinke und Jens Niederhagen stehen für Beratungstermine zur Verfügung.