Ruhrbahn: Sehr guter Start des DeutschlandTickets

Mehr als 23.300 neue Kund*innen haben bis jetzt ein DeutschlandTicket der Ruhrbahn erworben // Arbeitgeber können mit verbilligtem Job-Ticket zusätzlich punkten.

Bild: Ruhrbahn


Mehr als 23.300 neue Kund*innen haben bis jetzt ein DeutschlandTicket der Ruhrbahn erworben, rund 20 Prozent davon fahren nun mit dem digitalen Ticket durch ganz Deutschland. 

Und etwa 90 Prozent aller Abonnent*innen wählten das DeutschlandTicket als ihren neuen Favoriten und wechselten von ihrem bisherigen Abo zum neuen Ticket.

Ruhrbahn-Geschäftsführer Michael Feller zieht eine positive erste Bilanz: „Endlich ist es da – dieses Ticket ändert alles, es ist ein wichtiger Beitrag zur Verkehrswende, ein echter Game Changer für die bisherigen Tarifstrukturen. Das DeutschlandTicket unterstützt uns dabei, die Vor-Corona-Fahrgastzahlen wieder zu erreichen. Im Abonnementbereich sind wir bereits schon wieder auf dem Niveau des Jahres 2019."

Das D-Ticket als Jobticket ist für Arbeitgeber steuerlich absetzbar

Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber erhalten die Möglichkeit, ihren Beschäftigten das Deutschlandticket als Jobticket bereitzustellen. Wenn sie dabei einen Zuschuss von mindestens 25 Prozent auf den Ausgabepreis des Tickets leisten, können bis zum 31. Dezember 2024 zusätzlich fünf Prozent Übergangsabschlag beziehungsweise Rabatt auf den Ausgabepreis gewährt werden. Somit verbilligt sich das Ticket in diesem Fall für die Angestellten auf 34,30 Euro pro Monat. 

Wer Angestellten das 49-Euro-Ticket entweder bezuschusst oder aber die Kosten komplett übernimmt, kann diese Ausgaben von der Steuer absetzen. „Aufwendungen des Arbeitgebers für seine Arbeitnehmer sind grundsätzlich als Betriebsausgaben nach § 4 Absatz 4 Einkommenssteuergesetz abziehbar“, erklärte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums impulse.de. Zu diesen Aufwendungen zählt auch die Bereitstellung eines Jobtickets.