medl wird klimaneutral

Der Mülheimer Energiedienstleister medl arbeitet ab sofort klimaneutral und möchte auch weitere Unternehmen für diese Idee begeistern.

"Bereits seit Jahren sorgen wir dafür, dass die Emissionen, die durch unseren Eigenverbrauch entstehen, beispielsweise mit der sukzessiven Umstellung der Flotte auf e-Fahrzeuge oder der Investition in effizientere Technologien, reduziert werden. Allerdings ist es noch nicht möglich, den schädlichen Austausch von Treibhausgasen komplett zu vermeiden. Um unserer besonderen Verantwortung als Energieversorger gerecht zu werden und mit gutem Beispiel voranzugehen, haben wir entschieden, uns rückwirkend zum 01.01.2021 klimaneutral zu stellen.“, verkündet medl-Geschäftsführer Dr. Hendrik Dönnebrink.

Zu diesem Zweck hat medl ihren eignen CO₂-Fußabdruck ermittelt. Berücksichtigt wurden hierbei alle Emissionen eines Unternehmens durch Strom-, Wärme-, Wasserverbrauch, Fuhrpark, Geschäftsreisen, Arbeitswege der Mitarbeiter sowie Papierverbrauch und Müllmenge. Bis Ende 2023 beläuft sich dieser auf 1.458 Tonnen CO₂. Um diese Menge adäquat auszugleichen, unterstütztet der Energiedienstleister ab sofort ausgewählte Klimaschutzprojekte im In- und Ausland, die nach internationalen Vorgaben geprüft sind. Unter anderem werden dabei Wälder vor der Rodung geschützt oder Methangas aufgefangen und für die Strom- oder Wärmeproduktion nutzbar gemacht.

„medlRuhrpottklima“ 

Mit dem Projekt „medlRuhrpottklima“ können sich nun auch Geschäftskunden zertifiziert klimaneutral stellen. Denn alle Unternehmen seien zunehmend gefordert, nachhaltig und umweltbewusst zu handeln – unabhängig von der Firmengröße. „Erste Anfragen liegen bereits vor,“ freut sich Vertriebsleiter Jan Hoffmann, der so viele Unternehmen wie möglich für diese Idee begeistern möchte. „Denn eines ist klar“, betont Hoffmann, „der Weg in Richtung eines neuen Energiezeitalters ist unumgänglich. Wir können ihn nur gemeinsam gehen, um kommenden Generationen ein lebenswertes Umfeld hinterlassen zu können.“