Expo Real geht mit mehr Besuchern als erwartet zu Ende

Die Münchner Immobilienmesse Expo Real ging am Donnerstag zu Ende. Auch die Business Metropole Ruhr präsentierte sich mit 13 Kommunen selbstbewusst auf der EXPO REAL in München.

Es war überraschend voll in den Gängen der Immobilienmesse Expo Real. Der Münchner Messe-Chef Stefan Rummel hatte im Vorfeld der Expo Real mit einem Besucherrückgang von rund 30 Prozent gerechnet. Mit knapp 40.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern kamen dann doch deutlich mehr Branchenvertreter nach München. Gegenüber der letzten Vor-Corona-Veranstaltung 2019 betrug der Rückgang nur 15 Prozent. Im vergangenen Jahr waren es gerade einmal halb so viele Messegäste.

Rund 19.500 Fachbesucher registrierten sich 2022 bei der Messe. Die Unternehmen schickten etwa 20.500 Repräsentanten. Die Teilnehmer kamen aus 73 Ländern; allen voran aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und Polen. Zurückhaltender waren die Aussteller. Mit 1.887 Firmen und Organisationen aus 33 Ländern wurden über 300 weniger Stände aufgebaut als 2019 (2.189 Austeller aus 44 Ländern).

Mülheim an der Ruhr präsentierte sich mit vier Mitaustellern in München

Die Business Metropole Ruhr präsentierte sich selbstbewusst auf der EXPO REAL in München. Mülheim an der Ruhr und 12 weitere Kommunen zeigten mit rund 90 Standpartnern auf Europas größter Immobilienmesse Beispiele aus dem Ruhrgebiet für erfolgreiche Quartiersentwicklung. Mülheim präsentierte mit vier Partnern (DUDOQ Real Estate GmbH, Geohaus, Hochschule Ruhr West und der WDL Luftschiffgesellschaft mbH) "grüne" Projekte in München.


Die nächste Expo Real soll vom 4. bis 6. Oktober 2023 stattfinden.