„Ich glaube, dass Cybersicherheit eines der wichtigsten aktuellen Themen für Unternehmen ist. Viele KMU wissen das vermutlich auch, haben aber vielleicht den Schritt, sich vollständig abzusichern, aus verschiedensten Gründen noch nicht gemacht“, so Kay Zellmann, Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung.

„Über 80 Anmeldungen sprechen hier eine deutliche Sprache, dass die Unternehmerschaft sehr interessiert ist“. Das Prinzip Hoffnung, dass schon nichts passieren wird, scheint ein schlechter Berater zu sein. Das wurde sehr deutlich beim Vortrag von Jürgen Eick, Kriminalhauptkommissar des Polizeipräsidiums Essen/Mülheim, der gerade eine neue Abteilung im Polizeipräsidium aufbaut, die vor allem auf Prävention setzt.

Sein Vortrag hat die Gefahren sehr plastisch vor Augen geführt und deutlich gemacht, wie nah diese Gefahr bereits an uns herangerückt ist. „Viele betrachten das Thema lediglich als ein technisches und vertrauen auf ihren IT-Administrator, wenn es einen gibt. Oft ist es aber die Mitarbeiterschaft, die unwissentlich das Einfalltor liefert. Auch das muss man sich klarmachen. Daher ist Cybersicherheit immer Chefsache!“, sagt Jürgen Eick.

Um die Mülheimer Unternehmerschaft nicht mit den möglicherweise aufschreckenden Erkenntnissen alleine zu lassen, stellten sich im Anschluss das Kompetenzzentrum DIGTAL.SICHER.NRW und der Verband networker NRW vor.

Die Wirtschaftsförderung hat das Thema weiter auf dem Schirm und steht jederzeit auch vermittelnd zur Verfügung. Weitere Veranstaltungen zu diesem wichtigen Thema sind Bestandteil der Planungen.

Ihre Ansprechpartner bei der Mülheimer Wirtschaftsförderung zum Thema "Cybersicherheit":

Guido Brücker

0208-455.6128, guido.bruecker(at)muelheim-ruhr.de

Paul-Richard Gromnitza

0208-455.6124, paul-richard.gromnitza(at)muelheim-ruhr.de