Münster war am 31.12.2020 mit einem Altersdurchschnitt von 41,4 Jahren die jüngste kreisfreie Stadt in Nordrhein-Westfalen. Deutschlandweit lag Münster damit auf Rang acht aller 401 Kreise und kreisfreien Städte. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag das Durchschnittsalter der Bevölkerung in NRW Ende 2020 bei 44,3 Jahren. Der Ennepe-Ruhr-Kreis wies mit 46,3 Jahren das höchste Durchschnittsalter in Nordrhein-Westfalen auf; deutschlandweit lag der Kreis auf Rang 294. Mülheim an der Ruhr belegt mit einem Durchschnittsalter von 45,7 Jahren bundesweit den Rang 261.
Der Stadtkreis Heidelberg in Baden-Württemberg hatte Ende 2020 mit 40,7 Jahren die jüngste Bevölkerung aller kreisfreien Städte und Kreise Deutschlands. Die kreisfreie Stadt Suhl in Thüringen wies mit 51,0 Jahren das höchste Durchschnittsalter auf. Bundesweit liegt das Durchschnittsalter der Bevölkerung bei 44,6 Jahren. Den zweiten Platz des Rankings teilen sich Freiburg und Offenbach mit einem Altersdurchschnitt von jeweils 40,8 Jahren. Es folgen Frankfurt am Main (40,9 Jahre), Cloppenburg und Darmstadt (jeweils 41,0 Jahre).
Mit dem höchsten Durchschnittsalter rangieren hinter Suhl weitere Landkreise und Städte aus dem Osten Deutschlands. Dazu zählen Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt) mit 50,6 Jahren, das Altenburger Land (Thüringen) mit 50,5 Jahren und der Landkreis Mansfeld-Südharz (Sachsen-Anhalt) mit 50,3 Jahren. Aus Nordrhein-Westfalen liegen die Stadt Solingen, der Kreis Düren, der Rhein-Erft-Kreis, der Oberbergische Kreis und der Kreis Warendorf jeweils mit 44,6 Jahren im Bundesdurchschnitt.